Frieden beginnt in Dir oder „Bewusstsein schafft Realität“

Die Medienberichterstattung lebt mehr und mehr von der emotionalen Wirkung auf Leserschaft und Publikum. Je sensationeller ein Bericht, ein Artikel, eine Reportage wirkt, desto größer ist die erreichte Zielgruppe.
Keine Frage, wir leben in einer sehr kritischen Zeit, in einer Zeit des Umbruchs, der sich bildenden Neu-Strukturierung, wobei die Richtung, in die wir gehen, noch nicht austariert ist. Diese Transformation geschieht auf der großen politischen Ebene ebenso wie in jedem Einzelnen von uns. Und genau da, bei uns selbst und in uns, können wir als Individuen ansetzen, unseren Beitrag zu leisten zu einem friedlichen Miteinander, zu einem harmonischen Zusammenleben mit unseren Mitmenschen, seien dies Nachbarn, Familien und Freunde oder seien es andere Völker und Nationen.

Wir haben uns sehr an ein komfortables Leben gewöhnt. Mir ist völlig klar, dass es auch in unserem Land Menschen gibt, die mit sehr geringen Mitteln auskommen müssen, oder Menschen, die sehr bewusst leben, Menschen, die sicher nicht dem unreflektierten Konsum verfallen sind.
Aber: ich spreche hier von der großen Allgemeinheit der Mitteleuropäer, die wir uns daran gewöhnt haben, dass wir keine Not leiden müssen, dass wir jeden Tag satt werden, heiß duschen können und abends in ein warmes, kuscheliges Bett kriechen können.

Natürlich machen Veränderungen Angst, vor Allem, wenn unsere Sicherheit vielleicht nicht mehr so gewährleistet ist, wie wir das gewohnt sind. Auch ich kenne diese Gefühle der Angst.

Die Frage ist jedoch: wie gehe ich mit dieser Angst um? Gebe ich ihr Raum, oder schüre ich sie noch, indem ich mir sämtliche Medienberichte anhöre, mich mit Negativ-Nachrichten berieseln lasse, in Gesprächen die Negativ-Thematik weiter vertiefe?

Das soll nicht falsch verstanden werden. Ich rufe nicht dazu auf, die Augen und Ohren zu verschließen. Informiere Dich und nutze die Medien, die Dir zur Verfügung stehen. Halte aber eine gewisse innere Distanz. Wisse, dass Medienberichterstattung mit auf das limbische System (= Areal unseres Gehirns, in dem u.a. die Emotionen verarbeitet werden) wirkenden Mitteln arbeitet, die Dich aufrütteln, Dich emotional berühren sollen und dabei so manches Mal ein verzerrtes Bild über die wahren Geschehnisse legen.

Deshalb:

  • Reflektiere selbst, ob das Gehörte und Gesehene wirklich voll und ganz der Wahrheit entspricht!
  • Schaffe Dir positive Oasen! Tue auch in Zeiten der Krisen Dinge, die Dir Freude bereiten. Das können auch ganz kleine Freuden sein. Sie haben eine Auswirkung auf Dein Gehirn, auf die Ausschüttung von positiven Neurotransmittern (den sog. Glückshormonen)
  • Auch wenn es schwerfällt, bleibe in der Liebe, konzentriere Dich auf Dein Herz-Zentrum als Verbindung von Himmel und Erde, als Ort, wo es weder Anklage noch Schuld gibt, als Ort, wo sich die Dualität auflöst im Sinne des Einsseins!

Du kannst Dich fragen:

  • Wo bin ich selbst vielleicht nicht tolerant?
  • Wo bewerte ich jemanden, nur weil er anders denkt oder handelt?
  • Wo handle ich rein ego-gesteuert, ohne Rücksicht auf Gefühle oder Auswirkungen auf andere? Wo möchte ich meine Pläne durchsetzen, obwohl sie vielleicht nur mir selbst nützen und/oder meine Umwelt eher belasten?
  • Was erachte ich in meinem Leben als völlig selbstverständlich? Ist das noch zeitgemäß bzw. realistisch oder kann ich meine Ansprüche auch mal überdenken?

Warum ist das alles so wichtig? Zum einen kann es Dich dabei unterstützen, nicht in eine depressive Stimmung zu verfallen. Zurzeit ist dies aber auch immens wichtig für den Weltfrieden!

Unsere Gedanken und vor allem unsere zumeist unbewussten Glaubenssätze schaffen unsere Realität. Das ist kein Hokus Pokus, das ist reine (Quanten-)Physik. Wir alle sind mit allem über sichtbare und unsichtbare Schwingungsmuster verbunden. Die unsichtbare Welt nimmt dabei den größten Teil unseres Universums ein. Sie besteht aus kleinsten Elementarteilchen. Unsere Gedanken und Glaubenssätze erzeugen bestimmte unsichtbare Schwingungsmuster. Diese Muster werden als feinstoffliches Informationsfeld gespeichert. Sie sind nicht beschränkt auf Zeit und Raum, sondern können zu jederzeit von jedem Ort unseres Universums abgerufen werden. Nun haben diese Schwingungsmuster die Tendenz, ihresgleichen anzuziehen, d.h. miteinander in Resonanz zu gehen. Das bedeutet, dass beispielweise auch Felder der Angst oder der negativen Gedanken einander anziehen, sich in der Frequenz verdichten und sich zu einem bestimmten Moment als Realität in unserem Leben zeigen – ebenso wie positive Gedanken und ein friedvolles Miteinander sich als Schwingungsmuster manifestieren und unser Umfeld dementsprechend beeinflussen.


Je positiver und liebevoller unsere Schwingungshülle, d.h. unsere Aura, ist, desto positiver und friedvoller sind die Ereignisse, Situationen und Menschen, die wir anziehen.

Ich möchte mit diesem Beitrag einen leicht verständlichen Einblick in die Theorie der Frequenzen und Resonanzfelder geben. Detaillierte Erklärungen und Unterstützung gebe ich gerne im persönlichen Coaching. Im Moment halte ich es für wichtig, dass möglichst viele Menschen sich beteiligen an einer Verbreitung von friedvollen und liebevollen Frequenzen. Das ist m.E. ein sinnvoller Beitrag, den wir als Einzelpersonen zum Weltfrieden beisteuern können.

  • Bleiben wir im Vertrauen!
  • Bleiben wir in der Liebe!
  • Bleiben wir im Frieden!

Einfache und hilfreiche Mittel, um positive Schwingungen in Deinem Feld zu manifestieren:

  • Kurze Momente des Innehaltens, Durchatmens, den Augenblick genießen
  • Dankbar sein für Kleinigkeiten des täglichen Lebens
  • Langsame Bewegungen (durch langsame Bewegungen erhöhen wir uns eigene Frequenz, wir kommen wieder bei uns selbst an und stärken die Verbindung zu unserer inneren Führung, unserem Herzen. Je schneller wir unterwegs sind, desto weiter entfernen wir uns von unserem Kern.)
  • Spaziergänge an der frischen Luft und/oder Aufenthalt in der Natur und sich freuen an der aufblühenden Kraft des Frühjahrs
  • Kleine Rituale, z.B. das Anzünden einer Kerze, ein Bad nehmen
  • Meditationen in Gruppen oder auch alleine für dich
  • Schöne Musik hören, tanzen, lachen
  • Entspannungsübungen, Yoga
  • Visualisieren einer Lichtkugel, eines Lichtfeldes, die Deinen physischen Körper einhüllt 
  • Glückliche Momente genießen, alleine oder mit Freunden/Bekannten

Text: ©Birgit Flores