Bezüglich der Transformationszeit

Wir leben in einer Zeit des großen Umbruchs. Die sogenannte C-Pandemie war nicht die Ursache, sondern ein Gesicht, das sich zeigte. Wir Menschen spüren: so geht es nicht weiter, wir müssen etwas ändern, wir müssen umdenken, vielleicht lieb gewordene Gewohnheiten loslassen, die Dinge anders angehen.

Äußere und innere Veränderungsprozesse gehören zu den schwierigsten Aufgaben, die der Mensch zu bewältigen hat. Menschen sind Gewohnheitstiere. Veränderungen machen Angst, bringen Unsicherheit. Nur wenige Menschen haben die Kraft, eine Veränderung herbeizuführen, solange keine dringende Notwendigkeit besteht. Es läuft ja noch, mehr schlecht als recht, aber immerhin. Solange der eigene Teller gefüllt ist und das Dach über dem Kopf noch steht, macht man weiter. Die Probleme der anderen sind weit weg, man fühlt sie nicht – wenn, dann nur kurz als Betroffenheit, aber dann geht es weiter wie gehabt.

Dass wir mit dieser Lebensweise in Bezug auf die Ressourcen unserer Erde schon längst auf Pump leben, ist mittlerweile hinreichend bekannt. Verantwortlichkeiten werden jedoch gerne weitergegeben bzw. scheinbar übernommen mit Zugeständnissen im Rahmen der minimalsten Veränderung.

Auch Krankheiten deckelt man leichter mit dem kurzen Arztbesuch, Rezept abholen, Pillen schlucken und dann ist’s gut, weitermachen. Läuft doch. Krankheiten kuriert man nicht aus, dafür ist keine Zeit, Schwitzen ist uncool, lieber Antibiotikum schlucken und mit dem Erkältungsvirus im T-Shirt unterwegs sein. Es muss schnell gehen, auch, damit man im Wettlauf der beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen mithalten kann, nicht ins Hintertreffen gerät, nicht als Außenseiter gilt. Anders sein, anders denken als das nähere Umfeld wirkt immer noch befremdlich in unserer, ach, so offenen Gesellschaft, usw. und so fort.

Die C-Pandemie, die nun zu einer Art Erschöpfungs-Pandemie mutiert, hat uns ausgebremst, uns auf uns selbst zurückgeworfen, ob wir wollten oder nicht. Mehr oder weniger betroffen heißt es für viele: neue Lösungen finden, Gewohnheiten ändern, loslassen auf verschiedenen Ebenen (manchmal sogar Mitmenschen – entweder, weil sie das irdische Dasein verlassen haben oder weil sich Freundschaften auflösen aufgrund unterschiedlicher Auffassungen, anderer Lebensmodelle, Denkweisen, etc.).

Der Mensch ist der Meinung, er könne durch technische Weiterentwicklung die Vorgänge in der Natur überlisten oder diese sogar ersetzen..… Die Natur wird für den Menschen immer ein großes Mysterium bleiben und sie zeigt der Eroberungssucht ihre Grenzen auf.

Es sind starke energetische Umwälzungen im Gange, die uns Menschen sowohl körperlich als auch seelisch-geistig sehr viel Kraft kosten. Man kann diese Vorgänge aus diversen Perspektiven betrachten:
Aus physikalischer Sicht stellen wir fest, dass das Magnetfeld der Erde sich viel schneller verändert als man bisher angenommen hat. In den letzten 170 Jahren hat es etwa 10 Prozent an Stärke verloren. Nähere Informationen bezüglich des Erd-Magnetfeldes findest Du hier.

Transformation aus astrologischer Sicht

Sämtliche planetarischen Abläufe unterliegen gewissen Rhythmen. Wenn wir die Transformationszeit unter astrologischen Gesichtspunkten betrachten, befinden wir uns in der stärksten Umbruchsphase seit gut 2000 Jahren. Esoterische Kreise sprechen vom Übergang ins sogenannte Wassermannzeitalter (Luftelement). Demnach liegen wir derzeit in den letzten Zügen des Fische-Zeitalters (Wasserelement) – wobei es meines Erachtens hier weniger auf den Wechsel des Tierkreiszeichens ankommt, sondern eher auf den Elemente-Wechsel.

Ein energetisch starker Elemente-Wechsel fand bereits mit der sogenannten Großen Konjunktion Saturn/Jupiter am 21.12.2020 statt, die – nachdem diese Konjunktion sich 200 Jahre lang in den Erdzeichen abspielte – jetzt zum ersten Mal in einem Luftzeichen (ebenfalls Wassermann) stattfand. Diese Saturn/Jupiter-Konjunktion (Konjunktion zweier Langsamläufer) hat bereits das Jahr 2020 geprägt und die Auswirkungen sind noch immer spürbar.

Am 07.03.2023 verließ Saturn das Zeichen Wassermann und wechselte in das letzte Zeichen des Tierkreises, in die Fische (siehe auch mein Beitrag Saturn-Ingress in Fische). Saturn durfte sich mit diesem Übergang völlig neu definieren. Im Wasserzeichen Fische lösen sich alte Strukturen, Gesetzmäßigkeiten, Verbindlichkeiten. Bislang gültige Begrenzungen durchlaufen eine Phase der diffusen Undefiniertheit. Man weiß nicht mehr, woran man sich halten darf, wer vertrauenswürdig ist. Autoritäten verlieren ihre Glaubwürdigkeit. 

In den kommenden Jahren werden alle überpersönlichen Planeten die Tierkreiszeichen wechseln, allen voran Pluto, der am 19.11.2024 ins Luftzeichen Wassermann wechselt. Im Jahre 2025 wechselt Neptun in den Widder (30.03.2025) und überschreitet damit die kosmische Spalte. Am 07.07. 2025 tritt schliesslich Uranus in das Luftzeichen Zwillinge. Entsprechende Beiträge folgen.

Jeder Wechsel eines dieser sogenannten Langsamläufer bringt zunächst Verwirrung, Chaos, Unsicherheiten sowie Unruhen mit sich. Erst mit der Zeit finden sich die Kräfte zu einer neuen Ordnung zusammen und ermöglichen damit einen Entwicklungsschritt auf globaler Ebene.

Das können wir tun

Durch ein achtsames Miteinander, gegenseitige Wertschätzung, Meditation und persönliche Weiterentwicklung, ebenso wie durch naturbelassene Ernährung und ein gesundes Wohnumfeld, etc. können wir unser eigenes Frequenzspektrum erhöhen. Auf diese Art und Weise entwickeln wir uns sozusagen mit den atmosphärischen Schwingungen mit. Unser Körper wird durchlässiger und gesünder und wir können höhere Bewusstseinsstufen erreichen.

Ich gehe gerne an anderer Stelle auf die Möglichkeiten der Frequenzerhöhung ein. In diesem Beitrag möchte ich es bei diesem kurzen Hinweis belassen.

Du möchtest wissen, wie Du am besten durch die momentane Zeit kommst oder in welchem Lebensbereich es zu größeren Veränderungen kommen kann und was das für Dich bedeutet, dann nimm gerne hier Kontakt mit mir auf.

Text: ©Birgit Flores